TRICKTRAINING

Tricktraining zur artgerechten Beschäftigung und Auslastung.

  • Individuelle Anleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene Einzeltraining, Gruppenkurse, Seminare und Workshops.
    (Erlaubnis nach §11 TierSchG vorhanden)

TRICK-KURSE

  • Dienstags (in der Trainingshalle „Hundehütte“ der Hundeschule HundGutAllesGut.de)
    • von 17.45 bis 18.45h und
    • von 19.00 – 20.00h
  • Donnerstags (nur Online!)
    von 19.00 bis 20.00h

Gemeinsamer Spaß, unabhängig von Wetter oder Gesundheitslage des Vier- oder Zweibeiners, geistige Auslastung, Beschäftigung, gemeinsames Erleben und vor allem gemeinsamer Spaß – das ist Tricktraining.

Es gibt noch viele weitere sinnvolle „Nebeneffekte“, von denen besonders Angsthäschen, Hibbelhunde, Oldies oder ganz einfach auch „Jederhund“ profitieren.

In meinen Tricktrainingsstunden lege ich viel Wert auf das praktische Erarbeiten der Tricks.

Jedes Mensch-Hund-Team arbeitet INDIVIDUELL nach seinem Leistungs- und Kenntnisstand!
So können Einsteiger mit einfachem Pfötchen geben, Winken oder Handschuh ausziehen ihre ersten Erfolgserlebnisse verbuchen.
Diejenigen, die vielleicht schon ein paar Tricks können, oder auch Fortgeschrittene, bekommen Ideen für neue Tricks, Hilfen beim Aufbau von gewünschten Tricks, und natürlich auch Unterstützung, wenn es mit einem Trick scheinbar nicht weiter geht.

Die Trickauswahl für jeden einzelnen obliegt den Teilnehmern: gerne erkläre ich einen gewünschten Trick, oder ich mache Vorschläge, die zu Mensch und Hund und Lernstand passe. So kann wirklich jeder in seinem Tempo arbeiten, und die Tricks lernen, die ihm und dem Hund Spaß machen

Dabei lernen sich Mensch und Hund noch intensiver kennen, die Bindung wird gestärkt, es gibt auch viele Ideen für die Umsetzung vom Erlernten im täglichen Alltag.

Im Kurs sind max. 6 Mensch-Hund Teams. In der großen Halle können wir uns mit genügend Abstand voneinander platzieren, so dass jeder relativ ungestört arbeiten kann. Ob und wie viel ihr dann zuhause nacharbeitet bzw. übt, ist jedem selber überlassen, bzw. wird ja auch oft durch den Alltag bestimmt. Es ist ein KANN, kein MUSS!

Unterstützt werde ich in den Stunden durch meinen „Co-Trainer“ Merlin. Viele Tricks kann ich mit seiner Hilfe viel besser zeigen, als sie zu erklären. Merlin wartet immer ruhig auf seinem Platz bis zu seinem Einsatz. 

Für das Tricktraining gelten die AGB  http://www.hotdogz.de/agb-tricktraining-seminare-workshops/

Informationen zur Kursbuchung:

Der Kurs kann mit einem Monatsabo für einen Monat gebucht werden, welches dann aus jeweils 4 oder 5 Terminen zur gewünschten Uhrzeit besteht.
Wenn Du zu einem Termin im gebuchten Monat nicht kommen kannst, verfällt dieser, und kann auch nicht nachgeholt werden.
Wenn Termine von meiner Seite her ausfallen, werden sie in dem Monat nicht berechnet.
Die Anfrage zu einem möglichen Platz kannst du mir über das Anmeldeformular oder per EMail schicken.
Preis: Ein Monatabo kostet 54€
Ab der 2. Buchung gilt folgendes: Bei einer Buchung von 2 Monaten im Voraus bekommst Du 3% Rabatt, bei Buchung von 4 Monaten im Voraus 5% und bei Buchung von 6 Monaten im Voraus 10% Rabatt.
Du kannst dich bis zum 20. des Vormonats entscheiden, ob Du im Folgemonat noch mit dabei sein möchtest. Wenn du bis zum 20ten dahingehend kein „Laut“ gibst, läuft das Monatsabo automatisch weiter.
Wenn die Kurse ausgebucht sind, gibt es die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste zu setzen.


    DasTricktraining

    • Es macht Spass – sowohl den Vier- als auch Zweibeinern
    • Ist Anregung und Beschäftigung
    • Hält körperlich und geistig fit
    • Weckt Freude am Lernen, damit auch an dem Lernen vom „Grundgehorsam“
    • „Tricktiere“ sind Sympathieträger
    • Lernverhalten und Fähigkeiten der Tiere kann beobachtet werden
    • Bewirkt wahre Wunder bei Verhaltensprobleme
    • Stärkt Bindung/Beziehung zwischen Mensch und Tier
    • Kann bei schlechtem Wetter oder Erkrankung als (teilweiser) „Ersatz“ zum Spaziergang eingesetzt werden
    • Kann überall, selbst auf kleinstem Raum eingesetzt werden (z.B. im Wartezimmer beim Tierarzt)

    Grundlagen zum Tricktraining

    • GANZ WICHTIG:
      Das zu erlernende in kleine Teilschritte aufteilen, um häufig bestätigen zu können
      Häufige Bestätigungen halten Motivation und Konzentration des Hundes!!
      • Anforderung herunterfahren, damit Hund die Chance hat, die Aufgabe lösen zu können
      • Teilaufgaben immer schon zwischendurch bestätigen/belohnen.
    • Zeitnahe Bestätigung und Belohnung
      • Die Bestätigung (Clicker oder Marker-/Lobwort) genau und zeitnah  einsetzen
      • Leckerchen danach dann auch zeitnah geben (besonders bei Anfängern)
    • Einsatz von konditionierte (sekundären) Verstärker: Clicker oder Marker- / Lobwort
      • Clicker
        • kurzes, prägnantes Gräusch
        • wird konditioniert, mit der Leckerchengabe verknüpft
        • 100%iges Versprechen auf Belohnung
      •  Markerwörter:
        • ebenfalls Funktion eines sekundären Verstärkers
        • ein kurzes, knappes Wort, welches man im Alltag so gut wie nie nutzt
        • Vorteil: immer präsent (Ausnahme: Heiserkeit) 😉
        • Nachteil: nicht ganz so präzise und emotionslos
      • Beispiele: Yepp, Tock, Tap, Yes, Click, Bingo
    • Hohe Motivation erreicht man i.d.R. mit kleinen, weichen, schmackhaften Leckerchen
      • Klein: Hohe Bestätigungsfrequenz
      • Weich: Schnell geschluckt, trockenes macht mehr Durst
      • Schmackhaft: Je stärker die Ablenkung oder je anspruchsvoller die Aufgabe, desto höher muss die Motivation sein. Nach und nach kann das später wieder heruntergefahren werden.
      • ACHTUNG: Manche Hunde drehen bei zu hoher Motivation auf, hier ggfs. mit „nicht ganz so guten“ Leckerchen arbeiten
    • „Leckerchen in der Hand schaltet das Gehirn aus“
      • schnell Leckerchen aus der Führhand entfernen
      • Geführt/gezeigt wird dann mit der „leeren“ Hand, was der Hund schnell begreift. z.B. mit dem „Handtouch“
    • Nicht rumkommandieren
      • ruhig und (meist) ohne Worte, meist mit Sichtzeichen, Wort-Kommando kommt später
    • Hand weg vom Hund
    • Ein NoGo:, Hund schieben, zerren, ziehen, drücken oder sonst wie in die gewünschte Position zu bringen.
      • Übrigens: Die wenigsten Hunde mögen es, während dem Training angefasst bzw. auch gestreichelt zu werden. Achte einmal genau auf Deinen Hund, wenn Du in bei höchster Konzentration streichelst.
    • Ruhige Umgebung, wenig Ablenkung:
      • Gerade zu Beginn möglichst ablenkungsarm , Konzentration in Ablenkung nicht möglich
      • Nach und nach Ablenkung erhöhen (Generalisieren)
      • Achtung: Hunde lernen kontextbezogen! Äußere Einflüsse kommen hinzu (also alles, was der Hund in dem Moment riecht, sieht, hört etc., ggfs. Auch unbeabsichtigtes) Größte Störvariablen: Die Umwelt und der Mensch/Trainer!
    • Jeder Hund hat eine Schokoladenseite
      • Bei „seitenbezogenen“ Tricks (auf die Seite legen, Rolle, Drehung um die eigene Achse, Pfote geben)
      • beide Richtungen ausprobieren, besonders wenn zur ersten versuchten Seite es nicht richtig klappen will.
      • Aber: Nach einer Weile auch andere Seite üben. Das heißt jedoch nicht, dass das jeder Hund gleich umsetzen kann, die andere Richtung ist wieder was ganz Neues, also u.U. wieder von vorne beginnen mit dem Aufbau!
    • Kurze Übungseinheiten
      • lieber zwei- bis dreimal am Tag für 5 Minuten, als einmal die Woche eine Stunde.
    • Aufhören, wenn es am schönsten ist

    Wenn was mal nicht klappt:

    „Hänger“ im Training, es will und will nicht weitergehen, der Hund scheint es nicht zu „kapieren“.
    Die häufigsten Ursachen sind hierbei (Liste ist nicht vollständig):

    • Bin ich wirklich eindeutig? Ist die Handbewegung eventuell zu ähnlich wie bei anderen Sache?
    • zu schnell (jeder kleine Teilschritt verlangt schon seine 10 – 50 Wiederholungen, abhängig vom Lerntempo des Hundes)?
    • zuviel auf einmal (zu große Schritte)?
    • Am „Drumrum“ des Hundes irgendetwas neu oder ungewöhnlich (Ablenkung zu groß)?
    • andere Ursachen, hat mein Hund vielleicht heute (oder prinzipiell) gesundheitliche Probleme?
    • Beginnt eine Läufigkeit oder ist eine läufige Hündin in der Nachbarschaft?

    Sehr oft hilft es, wenn ich nochmals ein wenig mit meinen Anforderungen heruntergehe und die zuletzt geübten Schritte nochmals wiederhole.

    Wichtig ist, den Hund immer wieder zu beobachten. Es soll Spass machen. Zeichen der Überforderung sind Gähnen, wegdrehen, züngeln, und andere Beschwichtigungssignale.

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